KWG-Jahreszeitung

Mit den besten Wünschen für das neue Jahr 2024

Lehmkuhlenweg nach der Wiederherstellung

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

nicht nur, dass uns der Krieg Russlands gegen die Ukraine am
24. Februar 2022 überraschte, mit dem Überfall der Hamas auf Israel ist seit dem 7. Oktober 2023 der 2. Kriegsschauplatz Schwerpunkt in der Berichterstattung. Es scheint, dass jeweils nur das neueste Kriegsdrama im Fokus der Medien steht. Der Krieg in der Ukraine ist dabei in den Hintergrund gerückt, obwohl jeden Tag dort ebenso Menschen sterben, verwundet werden oder die Heimat verlassen müssen.

Die Verwaltungen in Stadt und Land sind aufgrund der Flüchtlingszahlen stark gefordert und arbeiten einschließlich der unterstützenden Vereine oft am Limit. Ein großer Dank geht an alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, denn ohne sie wäre diese Aufgabe nicht zu bewältigen. Hier ist beispielhaft der „Verein bunte Vielfalt“ zu nennen, der sich seit 2016 um die Integration der Flüchtlinge in Bargteheide Stadt und dem Amt Bargteheide-Land erfolgreich kümmert.

Trotz aller Krisen ist es wichtig, dass wir als Gemeinde – und damit auch unsere gewählten Vertreterinnen und Vertreter in den Ausschüssen, dem Gemeinderat, der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) und der Vereine – nach vorne schauen und aktiv unsere Zukunft gestalten. Es gibt genug Projekte, die umzusetzen sind. Welche es sind, können Sie auf den folgenden Seiten lesen.

Packen wir es gemeinsam an, dann wird es auch gelingen!

Ihr Norbert Hegenbart

Grußwort des Bürgermeisters

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger!

Die Auswirkungen der überwundenen Pandemie, des seit fast zwei Jahren anhaltenden Krieges in der Ukraine als Auslöser einer Energie-, Wirtschafts- und Finanzkrise sowie nicht zuletzt des merklich fortschreitenden Klimawandels, stellen uns auch in Tremsbüttel vor große Herausforderungen. Die Reaktionen nach dem erneut ausgebrochenen kriegerischen Konflikt im Nahen Osten machen deutlich, dass Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit längst nicht überwunden sind, sondern erschreckenderweise stark zunehmen und die Toleranz gegenüber Geflüchteten merklich abnimmt.

Die vielen Gespräche mit überwiegend positiven Reaktionen und Rückmeldungen seit meinem Amtsantritt im Juni machen mir Mut, dass bei Vielen der Wunsch besteht, gemeinsam Lösungen innerhalb der Gemeinde zu finden. Hier hat das „Wirgefühl“ auf allen Ebenen zugenommen.

In den Ausschüssen und der Gemeindevertretung wird konstruktiv und lösungsorientiert diskutiert. Dafür möchte ich mich auf diesem Weg bei allen Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreten sowie den wählbaren Bürgerinnen und Bürgern bedanken.

Durch die Teilnahme an den öffentlichen Sitzungen haben auch Sie direkt die Möglichkeit, sich einzubringen.

Auf dem Neujahrsempfang der Gemeinde am 7. Januar 2024 bietet sich außerdem die Möglichkeit, die Mitglieder der Gemeindevertretung kennenzulernen und in lockerer Runde Gespräche zu führen. Ich freue mich auf eine rege Beteiligung.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Familien ein frohes und friedliches Weihnachtsfest und alles Gute, vor allem Gesundheit, für das kommende Jahr 2024.

Ihr Jörg Müller

Aus der Fraktionsarbeit

von Thomas Rabe

Seit Juni 2023 haben wir eine neue Gemeindevertretung. Die Zusammenarbeit mit der SPD-Fraktion hat Fahrt aufgenommen und entwickelt sich stetig positiv weiter. Wir wollen zusammen mit der SPD-Fraktion unsere Gemeinde attraktiver und zukunftsorientierter gestalten.

Unsere Fraktionsmitglieder besprechen weiterhin alle anstehenden Punkte zu den jeweiligen Sitzungen ausführlich in den Fraktionssitzungen und bringen die Ergebnisse in die Ausschusssitzungen und die Gemeindevertretersitzungen ein.

Wir möchten alle Bürgerinnen und Bürger auffordern, aktiv am Dorfleben teilzunehmen und sich in den öffentlichen Sitzungen regelmäßig zu informieren.

Aus dem Sozialausschuss

von Thomas Rabe

Der Sozialausschuss hat seine Arbeit mit der neuen Besetzung aufgenommen. In den vergangenen Sitzungen haben verschiedene Unternehmen ihre Konzepte der Gemeinde (z.B. Co-Working, Lenya Schule, Schlossklinik) vorgestellt. Wir freuen uns, dass innovative Ideen entstehen und in Tremsbüttel umgesetzt werden.

Auch im Jahr 2023 beschäftigte uns die Geflüchteten- und Obdachlosensituation. Wir haben im Moment (Stand 12/2023) 14 Geflüchtete/Obdachlose Mitbürger/-innen in unserer Gemeinde untergebracht. Das neue Mobilheim auf dem Gelände an der Hauptstraße wird in den nächsten Monaten hergerichtet. Wir konnten in den letzten Wochen die Internetversorgung auf dem Gelände der Unterkünfte realisieren.

Ich möchte mich in diesem Rahmen bei allen bedanken, die an der Umsetzung verschiedener Projekte für die Gemeinde beteiligt waren und Verantwortung übernommen haben u.a. Nico Dwenger (Grill-/ Schutzhütte als Projekt des ehemaligen Kinder- und Jugendbeirats), Frank Lipka (Renovierung der „Bude“), Jugendfeuerwehr Tremsbüttel (Vogelschießen).

Aktuelle und künftige Themen des Sozialausschusses:

  • Neuaufstellung Kinder- und Jugendbeirat
    • Seniorenbeirat
      • Kita Schlossgeister
  • Veranstaltungen 2024
  • Geflüchteten-Hilfe
  • Black out (Vorsorge für einen generellen Stromausfall in der Gemeinde)

Seniorenbeirat

Nach zwei Wahlperioden erfolgreicher Arbeit werden die Mitglieder des bisherigen Seniorenbeirats nicht wieder zur Wahl stehen. Die Wahlversammlung zur Neuwahl des Seniorenbeirats findet im Anschluss an den Neujahrsempfang der Gemeinde am 7. Januar 2024 statt.

Aus dem Bau- und Umweltausschuss

von Axel Funck

Im Jahr 2023 wurden fünf Bau- und Umweltausschusssitzungen abgehalten, davon zwei in der letzten Legislaturperiode.

Neben den üblichen Bauangelegenheiten gelang es noch in der vergangenen Legislaturperiode, den Flächennutzungsplan abzuschließen. Die wesentliche Veränderung gegenüber dem Entwurf von vor drei Jahren ist die Verlegung des Feuerwehrgerätehauses an die Lasbeker Straße.

Eine Aufgabe unmittelbar nach der Wahl im Hinblick auf den Flächennutzungsplan war die Herausnahme der bebauten und zukünftig zu bebauenden Flächen aus dem Landschaftsschutz. Auch dieser Vorgang ist inzwischen eingeleitet. Wir haben die Hoffnung, bald mit dem Aufstellen neuer Bebauungspläne beginnen zu können.

Während wir auf die endgültige Freigabe des Flächennutzungsplans durch das Land SH warten, können wir ein Konzept für die Ortskernentwicklung durch das bisherige Planungsbüro erstellen lassen. Die Förderung ist beantragt und nach Eingang des Förderbescheides wird gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern der Ortskern planerisch ausgestaltet. Hierbei ist die Beteiligung aller Bürgerinnen und Bürger notwendig und ausdrücklich gewünscht. Ein Ortskernentwicklungskonzept ist Grundlage für die Förderung gemeindlicher Gebäude, wie z.B. eines neuen Feuerwehrgerätehauses.

In den Bau- und Umweltausschusssitzungen nach der Wahl lagen die Schwerpunkte in der Aufarbeitung der nicht abgeschlossenen Aufgaben aus der vorherigen Legislaturperiode. Mit großer Unterstützung des Amtes gelang es, mehrere Punkte abzuarbeiten. Hierfür geht unser Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes Bargteheide-Land.

Letzte Brandschutzmaßnahmen im Zusammenhang mit der energetischen Sanierung des Gemeindezentrums werden derzeit abgeschlossen und die Restarbeiten wie Dachsanierung und Brandschutz der Mietwohnungen wurden auf den Weg gebracht. Das Projekt Hauptstraße ist abgeschlossen, ebenso der Abschnitt im Lehmkuhlenweg. Aktuell sind die Projekte Löschwasserversorgung, Bevölkerungsschutz, Neubau und Anpassung der Sirenen in Arbeit.

Ein Sorgenkind sind die Straßenleuchten um das Gemeindezentrum. Die Leuchtmittel sind anfällig und werden jetzt sukzessiv gegen neue ausgewechselt. Wir bitten um Verständnis, dass wir nicht alle Anfragen und Hinweise zeitnah umsetzen können. Die Ressourcen des Amtes sowie der Handwerksbetriebe sind endlich, ebenso wie unsere finanziellen Mittel.

Der Fokus der nächsten Jahre liegt in der Umsetzung von Maßnahmen zur Erhaltung und zukunftsorientierten Neugestaltung unseres Dorfes. Die Meinung aller Bürgerinnen und Bürger ist gefragt. Wir freuen uns daher auf den Dialog mit Ihnen. Alle Gemeindevertreter haben hierfür ein offenes Ohr.

Hier bietet der Neujahrsempfang am 07.01.2024 ab 11:00 Uhr in der Mehrzweckhalle eine gute Gelegenheit. Fragen, die sich aus der Jahreszeitung ergeben, können direkt und persönlich geklärt werden.

Aus dem Finanzausschuss

Die Kriege und Krisen bringen für uns auch in diesem Jahr persönliche Probleme und neue Herausforderungen mit sich, wie z.B. hohe Energiepreise, hohe Lebensmittelpreise, sinkende Investitionen und steigende Insolvenzen. Sie betreffen nicht nur die privaten Haushalte, sondern auch unsere Gemeinde Tremsbüttel. Der Finanzausschuss und die Gemeindevertretung werden in der Haushaltsplanung 2024 genau auf die Ausgaben schauen müssen.

Prüfung der Jahresrechnung 2022

Die Prüfung der Jahresrechnung 2022 am 22.08.2023 ergab, dass auch zum Ende des Haushaltsjahres das Ergebnis ausgeglichen war. Die bereinigten Einnahmen und Ausgaben des Verwaltungs- und Vermögenshaushalts wurden mit
€ 4.391.436,71 festgestellt. Die allgemeine Rücklage erhöhte sich zum Jahresende um € 51.947,65  auf € 105.513,14. Die Höhe der Kredite betrug zum Jahresende 2022 € 1.409.500,00.

Haushalt 2023 – Nachschau

In der Planung war der Verwaltungshaushalt 2023 mit Einnahmen von € 4.317.500,00 und Ausgaben in Höhe von
€ 4.581.400,00 nicht ausgeglichen. Das Defizit betrug
€ 263.900,00. Die geplanten Einnahmen und Ausgaben im Vermögenshaushalt betrugen € 801.500,00. Wegen des Defizits im Vermögenshaushalt, war zum Ausgleich des Vermögenshaushalts eine Kreditermächtigung von € 656.000 vorgesehen. Es sieht derzeit so aus, dass die Jahresrechnung 2023 im Ergebnis nicht negativ ausfällt. Ein Überschuss, wie z. B. zur Erhöhung der Rücklagen, ist aber nicht zu erwarten.

Haushalt 2024 – Vorschau

Aufgrund der Umstellung des Rechnungswesens aller Gemeinden im Amt Bargteheide-Land von der Kameralistik auf die Doppik wird der Haushalt für unsere Gemeinde voraussichtlich erst im Januar/Februar 2024 beraten und beschlossen werden können. Bis zum Redaktionsschluss lagen leider keine weiteren Informationen vor. Es ist allerdings zu befürchten, dass wir auch für 2024 nicht ohne zusätzliche Kreditermächtigungen auskommen werden.

Die KWG-Jahreszeitung gibt es hier zum Herunterladen im PDF-Format

Schwerpunktthemen

Umwelt – gute Voraussetzungen schaffen für uns und die Zukunft unserer Kinder

  • Ausbau Photovoltaik/Solarthermie auf bestehende private und gemeindliche Gebäude (inkl. Beratung zu Fördermöglichkeiten)
  • Verbesserung des ÖPNV in Zusammenarbeit mit Bargteheide
  • Schaffen von öffentlichen Ladesäulen für PKW
  • Verstärkte Renaturierung von Flächen (Blühwiesen, Insektenfreundliche Bepflanzung)

Bauen, Wohnen, Leben

  • Ökologisches Bauen in möglichen Neubaugebieten fördern
  • Erhalt eines naturnahen Umfelds in der Gemeinde
  • Sanierung der Kate und des Katengeländes inkl. Nebengebäude und Fortführung eines „Katen-Vereins“, um den attraktiven Mittelpunkt des Dorfes und die Nutzungsmöglichkeit für alle zu erhalten
  • Nachhaltigkeit und der Weg zur Klimaneutralität sind für uns auch bei dem Neubau der Freiwilligen Feuerwehr und der Erweiterung der Kita ein wichtiger Fokus

Ehrenamt – Garant für ein gutes Zusammenleben

Stärkung des Ehrenamts in der Gemeinde:

  • weiterhin finanzielle Unterstützung von Kinder- und Jugendbeirat sowie Seniorenbeirat und Pflege der Wertschätzung
  • zentrale Anlaufstelle und noch mehr Möglichkeiten in unserer Gemeinde schaffen, sich ehrenamtlich einzubringen und mitzugestalten
  • Koordination und Vernetzung der Ehrenämter

Ergebnis der Gemeindewahl vom 14.05.2023 in Tremsbüttel

Bei einer Wahlbeteiligung von 59,1% ist die KWG mit einem Stimmenanteil von 68% als stärkste Kraft hervorgegangen. Die SPD erreichte 32%. Da die CDU bei der Wahl nicht antrat werden die 13 Sitze der Gemeindevertretung wie folgt aufgeteilt:

Axel FunckKWGdirekt
Jörg MüllerKWGdirekt
Petra RassbachKWGdirekt
Thomas RabeKWGdirekt
Bernd ThaneKWGdirekt
Carsten GerberKWGdirekt
Oliver LöwenforstKWGdirekt
Sonja RedmannKWGListe
Jörn MartensKWGListe
Klaus-Dietrich ManigelSPDListe
Doreen ReinholdSPDListe
Marianna Wagner-VoßSPDListe
Mirko MannigelSPDListe
Ergebnis der Sitzverteilung in der Gemeindevertretung

Wir bedanken uns bei allen Wählerinnen und Wählern für das entgegengebrachte Vertrauen und stellen uns mit Freude den neuen Herausforderungen getreu unserem Wahlmotto „Zuhause ist hier – gemeinsam gestalten!“

Vollständiger Überblick über das Wahlergebnis

Unsere Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl 2023

Jörg Müller

Jörg Müller – Bürgermeisterkandidat der KWG
65 Jahre; verheiratet; Dipl.-Ing. Bauwesen
seit 1996 wohnhaft in Tremsbüttel/Sattenfelde
Mein ehrenamtlicher Weg in der Gemeinde:
Seit 1998 in verschiedenen Ämtern:
bürgerliches Mitglied, Gemeindevertreter,
Vorsitzender des Bau-, Umwelt-
und Finanzausschusses
Wiederholt stellv. Bürgermeister seit 2013
Meine Motivation ist nach wie vor – mit meinen beruflichen Kenntnissen und meinen Erfahrungen – aktiv an den Entscheidungsprozessen der Gemeindepolitik mitzuwirken.
Mit meinem Erfahrungsschatz aus 20 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit in der Gemeindevertretung und den Funktionen, die ich übernommen habe, stelle ich mich bei der anstehenden Kommunalwahl für das Amt des Bürgermeisters zur Verfügung.

Thomas Rabe

Thomas Rabe
Kandidat für die Gemeindevertretung der KWG

48 Jahre; verheiratet; Soldat
seit 19 Jahren wohnhaft in Tremsbüttel
Mein ehrenamtlicher Weg in der Gemeinde:
5 J. bürgerliches Mitglied,
5 J. Gemeindevertreter
Ich stehe nach wie vor für ein modernes,
umweltfreundliches, traditionsbewusstes,
kinderfreundliches und
wachstumsorientiertes Dorf.

Axel Funck

Axel Funck
Kandidat für die Gemeindevertretung der KWG

72 Jahre, verheiratet; Pensionär
seit 1984 wohnhaft in Tremsbüttel
Mein ehrenamtlicher Weg in der Gemeinde:
seit 1994 Mitglied der Gemeindevertretung, Sozialausschussvorsitzender von 2013 – 2019, Vorsitzender des VfL Tremsbüttel von 1994 – 2018
Die Gestaltung unserer Gemeinde liegt mir am Herzen. Schwerpunkte sind Umwelt, Familie, Lebensqualität, moderates Wachstum mit entsprechender Infrastruktur.

Bernd Thane

Bernd Thane
Kandidat für die Gemeindevertretung der KWG

59 Jahre, verheiratet, Lagerleiter
geborener Tremsbüttler
Mein ehrenamtlicher Weg in der Gemeinde:
seit über 25 Jahren in der Gemeindevertretung als bürgerliches Mitglied/Gemeindevertreter, Finanzausschuss, Sozialausschuss und Kindergartenbeirat der Kita Schlossgeister, Fußballabteilung des VFL Tremsbüttel als Trainer/Vorstand
Ich möchte meine Erfahrungen aus Beruf und Ehrenamt aktiv in die Gemeindearbeit einbringen

Petra Rassbach

Petra Rassbach
Kandidatin für die Gemeindevertretung der KWG

64 Jahre, verheiratet, Lehrkraft
geborene Tremsbüttlerin/Sattenfelderin
Mein ehrenamtlicher Weg in der Gemeinde:
bürgerliches Mitglied im Sozialausschuss, seit 2016 in der Gemeindevertretung
Meine Motivation ist die stetige, positive Entwicklung meines Dorfes unter Einbeziehung der Bürger in politische Entscheidungen

Oliver Lövenforst

Oliver Lövenforst
Kandidat für die Gemeindevertretung der KWG
52 Jahre, verheiratet, einen Sohn, Verwaltungswirt, seit 2003 wohnhaft in Tremsbüttel
Mein ehrenamtlicher Weg in der Gemeinde:
wählbarer Bürger im Sozialausschuss
Meine Motivation ist die Möglichkeit zu haben, unser Dorf gemeinsam und aktiv mitgestalten zu können

Carsten Gerber

Carsten Gerber
Kandidat für die Gemeindevertretung der KWG

54 Jahre, verheiratet, zwei Söhne, Dipl.-Ing. Elektrotechnik, seit 1971 wohnhaft in Tremsbüttel
Mein ehrenamtlicher Weg in der Gemeinde:
Mitglied in der Gemeindevertretung und im Finanzausschuss
Meine politischen Interessen gelten modernen Energie- und Verkehrskonzepten sowie der moderaten Dorfentwicklung

Unsere Kandidat:innen zur Kommunalwahl 2023 auf einen Blick

v. l.: Carsten Gerber, Jörg Müller, Petra Rassbach, Bernd Thane, Axel Funck, Thomas Rabe, Oliver Lövenforst

Gemeinsam für die Tremsbütteler Zukunft: die KWG ist bereit

„Zuhause ist hier – gemeinsam gestalten!“ – das ist das Motto der Kommunalen Wählergemeinschaft Tremsbüttel-Sattenfelde. Neu formuliert ist dieses Statement mit Blick auf die nächste Kommunalwahl in Schleswig-Holstein, aber seit jeher wird es in der KWG gelebt. Und jetzt mit voller Kraft und Ausrichtung auf die Zukunft.

„Wir haben nicht nur unsere sieben erfahrenen Direktkandidaten/-kandidatinnen, sondern auch zehn weitere Listenkandidaten und -Kandidatinnen – das sind so viele wie noch nie“, sagt der KWG-Vorsitzende Norbert Hegenbart. Der Trend steht auf Einbringen, so sieht es zumindest bei der Wählergemeinschaft aus, denn sie freut sich über mehrere Neumitglieder, die ihr ehrenamtliches Engagement für Tremsbüttel einsetzen möchten.

Das Gestalten des gemeinsamen Lebensmittelpunkts steht auch für den
Bürgermeisterkandidaten der KWG im Mittelpunkt: am 14. Mai 2023 wird der Bauingenieur Jörg Müller bei der Kommunalwahl für die KWG ins Rennen gehen. Mit seiner langjährigen Erfahrung in der Tremsbütteler Gemeindevertretung und als stellvertretender Bürgermeister steht der 65-jährige ganz im Vertrauen der Mitglieder seiner Wählergemeinschaft.
Norbert Hegenbart äußert sich zu den Zielen der KWG:„Es geht darum, unsere
bestehende Mehrheit in der Gemeindevertretung auszubauen und gemeinsam auf verschiedenen Ebenen effektiv zu gestalten: im Bereich Umwelt, Leben und Bauen sowie Stärkung und Unterstützung des Ehrenamts“.
Wer die Wählergemeinschaft kennen lernen möchte, hat am 23. April ab 11 Uhr die Gelegenheit: die KWG lädt zum „Klönschnack“ in die Tremsbütteler Kate ein.

Kandidaten der KWG zur Kommunalwahl 2023. Von links unten.: Siegfried Lüdke, Bernd Thane, Carsten Gerber, Stephan Weger, Petra Rassbach, Ulrike
Moldzio, Sonja Redmann, Corinna Hantner, Axel Funck, Jörn Martens
Von li. Oben: Hauke Fock, Norbert Hegenbart, Thomas Rabe, Jürgen Queiser, Jörg Müller, Oliver Lövenforst
Nicht im Bild: Thore Hantner

Text als pdf

Am 14. Mai 2023 ist Kommunalwahl

Bei der Kommunalwahl in diesem Jahr werden zwei Wahlen zusammengefasst

  1. Die Wahl zur neuen Gemeindevertretung Tremsbüttel und
  2. Die Wahl zum neuen Stormarner Kreistag

Hier möchten wir einige wichtigen Fragen zur Wahl beantworten

Wann wird gewählt?

Am 14.05.2023 wird für die Gemeinde Tremsbüttel die neue Gemeindevertretung für die nächsten 5 Jahre gewählt.

Was sind die Aufgaben der Gemeindevertretung?

Die Gemeindevertretung ist sehr wichtig. Die Vertreterinnen und Vertreter kennen nämlich den Ort sehr gut und sie kennen die Wünsche der Menschen in ihrem Ort. In der Gemeindevertretung diskutieren und beschließen sie, wie sie die Wünsche ihrer Wählerinnen und Wähler berücksichtigen können. Die Gemeindevertretung entscheidet, z.B. wo es Wohngebiete geben soll, wie die Wasserversorgung sichergestellt wird, ob die Feuerwehr ein neues Feuerwehrhaus braucht, wo Kindergärten gebaut werden, wie der öffentliche Nahverkehr organisiert werden kann und vieles andere.

Wie viele Sitze hat die Gemeindevertretung Tremsbüttel?

Für die Gemeindevertretung Tremsbüttel werden insgesamt 13 Vertreterinnen und Vertreter gewählt. Davon 7 direkt und 6 weitere über die Listen der Parteien.
Für eine Mehrheit in der Gemeindevertretung benötigt eine Partei daher mindestens 7 Vertreterinnen und Vertreter.

Wie kann ich wählen?

Alle Wahlberechtigten haben die Möglichkeit, am Wahltag zwischen 8.00 Uhr und 18.00 Uhr ihre Stimmen persönlich abzugeben.
Anstelle der Stimmabgabe im Wahllokal besteht unter bestimmten Bedingungen auch die Möglichkeit der Wahlteilnahme durch Briefwahl. Weitere Informationen hierzu erhaltet ihr auf der Seite des Amtes Bargteheide-Land zum Thema Wahlen.

Wer darf wählen?

Wahlberechtigt zur Wahl unserer Gemeindevertretung sind alle Deutschen sowie die Staatsangehörigen der übrigen Mitgliedstaaten der Europäischen Union, die am Wahltag, also am 14.05.2023 das 16. Lebensjahr vollendet und seit mindestens sechs Wochen in unserer Gemeinde Tremsbüttel / Sattenfelde (Wahlgebiet) wohnen.

Wie viele Stimmen darf ich abgeben?

Für die Wahl der Gemeindevertretung hat jede Wählerin und jeder Wähler 7 Stimmen.

Hinweis: Für die Wahl des Stormarner Kreistages nur 1 Stimme.

Wen darf ich wählen?

Für jede Partei gibt es eine Liste mit den wählbaren Vertreterinnen und Vertretern (Wahlvorschläge). Für eine Vertreterin oder einen Vertreter darf aber nur eine Stimme abgegeben werden. Ein „Häufeln“ mehrerer Stimmen auf nur eine Vertreterin oder nur einen Vertreter ist nicht zulässig. Es ist jedoch erlaubt, die möglichen 7 Stimmen auf mehrere Vertreterinnen oder Vertreter einer Liste oder auch verschiedener Listen (Wahlvorschläge) zu verteilen.

Wer ist gewählt?

Die 7 Personen, die die meisten Stimmen erhalten haben, sind direkt als Vertreterinnen und Vertreter der neuen Gemeindevertretung gewählt. Die restlichen 6 Sitze werden nach den Listen der Parteien, denen die Vertreterinnen oder Vertreter angehören, verteilt.

Jede Stimme zählt – Nutze Dein demokratisches Recht und gehe am 14.05.2023 zur Wahl!

Auf der Internetseite des Landes erhältst Du weitere ausführliche Informationen zur Kommunalwahl in Schleswig-Holstein.

„Was gibt es zur Hauptstraße…?“

Zu den Unebenheiten

Schon kurz nach Fertigstellung der letzten Asphaltschicht im April 2022 tauchten diverse Fragen zur Ebenheit der Fahrbahn auf. Diese waren beim ersten Befahren, insbesondere in Richtung Bargteheide, deutlich spürbar.

Es mag seltsam erscheinen, jedoch ist ein Teil der Unebenheiten geplant. Warum? In Teilen ist das Gefälle am Fahrbahnrand zu gering, so dass eine ordnungsgemäße Entwässerung nicht gewährleistet wäre. Das erforderliche Mindestgefälle beträgt 0,5%. Auf einer Länge von ~400 m beträgt es hingegen weniger als 0,3%. Deswegen wurde in der Hauptstraße eine wechselnde Neigung in Querrichtung geplant. An den Straßenabläufen entstehen so jeweils Tiefpunkte und am Rand ein Gefälle von > 0,5%. Hierdurch entsteht die etwas ungewöhnliche Pendelbewegung.     

Andere Unebenheiten wurden zur Abnahme der Straßenbauarbeiten am 09.06.2022 messtechnisch erfasst. Das Ergebnis wurde nach geltenden Vorschriften und Richtlinien ausgewertet und Unebenheiten als Mangel im Abnahmeprotokoll festgehalten. Die Ergebnisse waren mit wenigen Ausnahmen innerhalb einer zulässigen Toleranz, so dass die Abnahme erfolgen konnte.

Nur zur Info: Eine Abweichung von 4 mm auf einer Länge von 4 m gilt nicht als Mangel.

Um das Verfahren der Mangelbeseitigung zu klären, wurden die Bereiche mit Unebenheiten nochmals überprüft. Dabei wurde festgestellt, dass alle Unebenheiten innerhalb der zulässigen Toleranz liegen und eine sogenannte Abzugsregelung angewendet werden kann. Nach einem in den Richtlinien festgelegten Verfahren wird ein Geldbetrag ermittelt, der von der Rechnung abgezogen wird. Da die Fahrbahnfläche in der Baulast / Zuständigkeit des Kreises liegt, hat auch der Kreis diese Entscheidungen getroffen.

Zur Halt(e)verbotszone

Bereits während der Planungsphase wurden einige Forderungen zu verkehrsberuhigenden Maßnahmen laut.

Ein probates Mittel ist es das Parken auf der Fahrbahn in geregelten Bereichen zuzulassen.

Zur Regulierung des Durchgangsverkehrs und chaotische Situationen wie zum Teil im Tremsbütteler Weg in Bargteheide zu vermeiden, ist es möglich Halteverbotszonen einzurichten. In diesen darf dann nur innerhalb markierter Flächen geparkt werden. Wir kennen es bereits aus der Lasbeker Straße und der Twiete.

Die Gemeindevertretung beschloss einstimmig am 02.12.2021 Antrag auf Verlängerung der Haltverbotszone bis Lehmkuhlenweg einschließlich der markierten Flächen zu stellen.

Zusätzlich sollte beantragt werden den Gehweg von der Beektwiete bis zum Ortsausgang mit dem VZ 239 „Gehweg“ und dem Zusatz „Radverkehr frei“ zu beschildern. Weiterhin sollte beantragt werden den Einmündungsbereich Lehmkuhlenweg und im Bushaltestellebereich Wiesenweg mit dem VZ 136 „Vorsicht, Kinder“ zu beschildern.

Wir werden darauf hinwirken, dass die beschlossenen Maßnahmen kurzfristig umgesetzt werden, um die Maßnahme Hauptstraße auch in diesem Punkt abschließen zu können.

Zur Oberflächenentwässerung und dem Regenwasserrückhaltebecken

Im Zuge des Straßenbaus wurde ein neuer Regenwasserkanal als Teil der Oberflächenentwässerungsanlagen hergestellt. Dieser ist bemessen für das Oberflächen- / Niederschlagswasser, das von den Grundstücken und den Straßenflächen abfließt. Die Arbeiten wurden im April/ Mai 202 abgeschlossen, die Abnahme erfolgte und die Mangelbeseitigung ist abgeschlossen.

Vom Lehmkuhlenweg bis zur Beektwiete fließt das Wasser in das Regenwasserrückhaltebecken Beektwiete. Für das Wasser von der Beektwiete bis zum Parkplatz am Gemeindeszentrum musste vor Einleitung in die Grootbek ein neues Regenwasserrückhaltebecken geplant werden.

Nach anfänglichen Abstimmungsproblemen mit der unteren Wasserbehörde und der unteren Naturschutzbehörde konnten im Oktober 2021 die erforderlichen Anträge zur Genehmigung gestellt werden. Ein Ergebnis dieser Abstimmungen war, dass zusätzlich der Graben vom Damm bis zur Grootbek naturnah umgebaut werden muss.

Ende Mai 2022 wurden alle Genehmigungen mit einigen Auflagen erteilt. U. A. gab es die Auflage vom Naturschutz, dass die Umsetzung der Maßnahme auf den Zeitraum vom 01.11 bis 28.02. beschränkt ist.

Durch entscheidende Mitwirkung von Mitgliedern der KWG-Fraktion wurde erreicht, dass die weiteren Vorbereitungen der Maßnahme, insbesondere die Ausschreibung der Arbeiten, vorangetrieben wurden, um in der Sitzung der Gemeindevertretung vom 04.10.2022 die Beauftragung der Arbeiten beschließen zu können.

Die Bauarbeiten werden somit in den Wintermonaten 2022/23 erfolgen.

Zum Schluss noch ein Hinweis an alle Eigentümer und Eigentümerinnen einleitender Grundstücke:

Weil das Regenwasserrückhaltebecken nicht zusammen mit dem Straßenbau ausgeführt werden konnte, ist der Abfluss der neuen Regenwasserkanalisation in die Grootbek noch gedrosselt. In diesem Fall fließt das anfallende Regenwasser nur über eine provisorische Leitung mit 300 mm Durchmesser (DN300) über das Gewässer in die Grootbek. Gem. den derzeit geltenden Vorschriften und Regeln ist das System für Regenereignisse mit einer Jährlichkeit von 5 Jahren ausgelegt. Insofern ist es weiterhin wichtig, dass alle Grundstückseigentümer ihre Grundstücksentwässerungsanlagen in Ordnung halten und insbesondere Rückstausicherungen einbauen. Nur hierdurch können Schäden bei zukünftigen Starkregenereignissen reduziert werden.

Ausschnitt Regenwasserrückhaltebecken (Stand Genehmigungsantrag Okt.2021)
Ausschnitt naturnaher Umbau Gewässerumbau (Stand Genehmigungsantrag Okt. 2021)

Projekt Tremsbüttel 2040+

Wohnen und leben in Tremsbüttel

Insbesondere soll für jüngere wie ältere Menschen das Wohnen und Leben in der Gemeinde attraktiv und bezahlbar bleiben. Die KWG setzt sich für eine moderate und langfristige Erweiterung von Wohnflächen ein. Überschaubare Wohngebiete, kurze Wege, Ortsrandeingrünung und naturverträgliche Konzepte stehen bei uns im Mittelpunkt. Kreative Ideen und Projekte möchten wir fördern und unterstützen.

Versorgung und Kleingewerbe

Haushaltsnahe und persönliche Dienstleitungen vor Ort sollen Wege kürzer machen. Moderne Vertriebskonzepte verbinden heutzutage Online-Handel und Tante-Emma-Laden. Mit neuen Ideen möchten wir die Versorgung für den täglichen Bedarf verbessern. Wir möchten Kleinunternehmen aus verschiedenen Bereichen die Möglichkeit bieten sich in der Gemeinde anzusiedeln. Die gute Anbindung an das Autobahnnetz ist dabei von Vorteil.

Modernisierung der Sportflächen 

Das Sportangebot in Tremsbüttel ist außerordentlich gut und soll zukünftig erweitert werden. Größere und verbesserte Außensportanlagen sowie zugehörige ausreichende Räumlichkeiten sind für unser Sportangebot wichtig. Gleichzeitig sollen Erweiterungen möglichst gut mit vorhandener Wohnbebauung harmonieren, die Verkehrsbelastung gering sein, Wege dennoch kurz und alle Ortsteile guten Zugang haben.

Erneuerung der Feuerwehr

Die Räumlichkeiten der Feuerwehr entsprechen lange nicht mehr den heutigen Anforderungen. Der Ausbau am jetzigen Standort ist fraglich und mit der Neuaufstellung des Flächennutzungsplans wird ein möglicher neuer Standort vorgesehen.

Öffentlicher Personennahverkehr

Die langfristige Erweiterung und Modernisierung der Gemeinde macht eine verbesserte Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr sowie neue Verkehrskonzepte notwendig. Die KWG möchte die Mobilitätsangebote in Tremsbüttel verbessern.

Wie wollen wir das machen?

Die Umsetzung erfordert eine mittel- bis langfristige und sorgsame Vorgehensweise. Insbesondere die Menschen, die Natur und letztendlich die finanziellen Mittel müssen dabei im Vordergrund stehen.

Im ersten Schritt muss die Neuaufstellung des Flächennutzungsplans zum Abschluss gebracht werden. Der Flächennutzungsplan ist ein langfristiger Plan, in dem die mögliche Nutzung verschiedener Flächen der Gemeinde perspektivisch aufgezeigt wird. Die Gültigkeit ist für einen Zeitraum von 15 Jahren und mehr ausgelegt und die Überlegungen dazu sollen deutlich in die Zukunft reichen. Die Festlegungen im Plan bedeuten nicht, dass bisherige Nutzungen geändert oder aufgehoben werden.

Warum benötigen wir einen neuen Flächennutzungsplan?

Der bisherige Flächennutzungsplan aus dem Jahre 1980 ist nicht digitalisiert, liegt als brüchige Papierversion vor und zeigt keinerlei neue Perspektiven für die Entwicklung der Gemeinde. Der vorhandene Landschaftsplan aus dem Jahr 2002 sieht bereits einige Flächen für mögliche Siedlungserweiterungen vor und in der Vergangenheit fanden schon diverse Änderungsverfahren zum Flächennutzungsplan statt. Wir sind daher der Meinung dieses Projekt umgehend zu bearbeiten und abzuschließen.

Parallel zur Neuaufstellung des Flächennutzungsplans erfolgt die Fortschreibung des Landschaftsplans, damit sich die Festsetzungen nicht widersprechen.

Dem bisherigen Entwurf zum neuen Flächennutzungsplan gingen bereits seit 2014 genaue Prüfungen und Abwägungen der Vor- und Nachteile bei Nutzung verschiedener Flächen voraus. Die Ergebnisse sind im Ortsentwicklungskonzept von 2016 zusammengefasst. Dieses bildete die Grundlagen für den Anfang 2018 ausgelegten Entwurf des Flächennutzungsplans.

Mit Sitzung der Gemeindevertretung vom 17.03.2022 wurden die wesentlichen Beschlüsse gefasst, die für die Fortsetzung des Verfahrens notwendig sind. In die Überarbeitung des Entwurfs werden alle Einwendungen der Dorfbevölkerung sowie Einsprüche der Träger öffentlicher Belange, nach Abwägung, eingearbeitet.

Nach Aktualisierung der Planunterlagen durch die beauftragten Büros folgt im nächsten Schritt die Beratung im Bau- und Umweltsauschuss und der Gemeindevertretung. Nach erneuter öffentlicher Auslegung und Durchführung des Beteiligungsverfahrens, kann möglicherweise im Frühjahr 2023 der abschließende Beschluss zum neuen Flächennutzungsplan und zur Fortschreibung des Landschaftsplans gefasst werden.

Wir machen Tremsbüttel fit für die Zukunft und schaffen Grundlagen das Dorf hinsichtlich oben genannter Punkte zu erweitern und zu modernisieren.